Die Tipse schwafelt

Im Radion läuft gerade ein geiler Song - Gun's and Roses "Patience". Ist der neu? Noch nie gehört. Ich liebe es, wenn viel Akkustik-Gitarre dabei ist, deswegen mag ich auch Ben Harper "Live from Mars".

Heute Moped weggebracht und mich vom Gurkenhasser heimbringen lassen. An der Tanke noch einen SixPack geholt und anderthalb Filme geschaut. "Der blutige Pfad Gottes" - geil. Besonders auf den einen Schauspieler (Sean Patrick Flanery, links) könnt ich grad draufhüpfen.
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Und Willam Dafoe (rechts) als der schwule überdrehte Macho-Bulle spielt soooo verdammt gut.
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Film Numero zwo war "Haus der 1000 Leichen". Leider nur als geklaute Version mit schlechtem Ton. Das ist mit Abstand auf Platz 1 bei meiner Liste der kranken Filme! Das war der halbe Film, der Gurkenhasser wollte heim. Ich hatte den Film schon zweimal gesehen (und einmal hinterher echt geilen Sex gehabt - jetzt muss ich grinsen).

Der Liebste ist grad zu Besuch bei seinen Eltern. Eigentlich vermisse ich ihn gar nicht, sondern genieße die Beziehungsauszeit, freue mich aber andererseits wieder auf ihn. Ja ja, immer diese Ambivalenz in meinen Gefühlen.

Gestern bin ich seit ewiger Zeit mal wieder "aus mir raus". War gerade am Wohnung putzen und habe ACDC laufen lassen. Auf einmal bin ich hadbangend durch die Wohnung gehüpft. Und verdammt noch mal, das hat gut getan! Ich muss nun immer wieder daran denken, wie einer meiner Exen vor zwei Jahren zu mir meinte, ich wäre so verkrampft geworden (Grammatik 6, setzen!) - ich glaube, er hat recht. Ich war früher so lebenslustig (allerdings auch ständig besoffen) und heute bin ich meistens zickig, depressiv, spießig, erwachsen, erbärmlich.

MISSION 1: Das muss sich ändern!
MISSION 2: Meine Finanzen in den Griff bekommen (spießig, spießig, spießig!)
MISSION 3: Neuen Job suchen.

Ich mag nicht mehr unterbezahlt sein. Solange ich dabei nicht denken musste, war es ja ok. Aber jetzt haben sie wohl mein wahres Talent erkannt (oho!) und jetzt steht die Arbeit in keinem Verhältnis mehr zum Geld. Von der Motivation ganz zu schweigen. Ausserdem gefällt mir diese halblegale Sache nicht. Von dem Gedanken einer neuen Ausbildung (derzeit aktuell in meinem Kopf: Schreinerlehre, dann Weiterbildung zum Restaurator) habe ich erst mal Abstand genommen. Es geht einfach nicht mit dem Schuldenberg, den ich hinter mir herzerre.

Ich trink jetzt noch ein Glaserl Wein und lasse das Wochenende ausklingen.
frau von k. (Gast) - 7. Mai, 09:57

tja, der falsche job kann einen zombie aus einem machen - da kann ich ein liedchen von singen. apropos liedchen: sooo neu ist der song aber nicht, oder?
herzliche grüsse von der arbeitslosenfront

tipse - 7. Mai, 10:41

Habe gerade das Erscheinungsdatum von dem Song nachgeschaut. Ähem... 1989.
Grüsse zurück von Frau Zombie aus der Vergangenheit.

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